Wolfsland (15) – In der Schlinge
Wolfsland: Im Visier der Stasi
In der fünfzehnten Episode der ZDF-Krimiserie "Wolfsland" mit dem Titel "In der Schlinge" wird Hauptkommissarin Viola Delbrück (Yvonne Catterfeld) in einen Fall verwickelt, der sie in die Vergangenheit ihrer Familie führt.
Als eine Leiche in einem Waldstück in der Nähe von Görlitz gefunden wird, stellt sich heraus, dass es sich bei dem Opfer um einen ehemaligen Stasi-Mitarbeiter handelt. Viola und ihr Team beginnen zu ermitteln und stoßen dabei auf eine Verschwörung, die bis in die DDR-Zeit zurückreicht.
Viola muss sich dabei nicht nur mit den Tätern auseinandersetzen, sondern auch mit ihrer eigenen Vergangenheit. Denn ihr Vater war ebenfalls ein Stasi-Mitarbeiter, und Viola hat die Vermutung, dass er in den Fall verwickelt sein könnte.
Unterdessen ist auch der Verfassungsschutz in den Fall involviert. Die Ermittler vermuten, dass die Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland noch nicht vollständig abgeschlossen ist und dass es noch immer Geheimdienste gibt, die im Hintergrund agieren.
Im Laufe der Ermittlungen kommt Viola einem Netzwerk auf die Spur, das Stasi-Mitarbeiter aus DDR-Zeiten mit rechten Gruppen aus der heutigen Zeit verbindet. Es stellt sich heraus, dass das Opfer ein Maulwurf war, der gegen die Neonazis ermittelte.
Zusammen mit ihrem Team gelingt es Viola schließlich, die Täter zu überführen und das Netzwerk aufzudecken. Doch der Fall hat tiefe Spuren bei ihr hinterlassen. Sie hat erfahren, dass ihre Familie nicht so war, wie sie es immer geglaubt hat, und dass die Vergangenheit immer wieder die Gegenwart einholt.
Fazit
"Wolfsland: In der Schlinge" ist eine spannende und packende Krimiserie, die nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt. Die Serie zeigt, dass die Vergangenheit immer noch Einfluss auf die Gegenwart hat und dass es wichtig ist, sich mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen.