Waffenverbotszone im Bahnhofsviertel: Eine Bilanz
Ein Jahr nach Einführung des Waffenverbots
Im Mai 2022 führte die Stadt Frankfurt am Main im Bahnhofsviertel ein Waffenverbot ein. Ziel war es, die Kriminalität und Gewalt im Viertel zu reduzieren. Ein Jahr später zieht die Stadt eine positive Bilanz.
Rückgang von Straftaten
Laut Polizei ist die Zahl der Straftaten im Bahnhofsviertel seit Einführung des Waffenverbots deutlich zurückgegangen. So sank die Zahl der Körperverletzungsdelikte um 15 % und die Zahl der Diebstähle um 10 %.
Erhöhtes Sicherheitsgefühl
Auch das Sicherheitsgefühl der Anwohner und Besucher des Bahnhofsviertels hat sich verbessert. Eine Umfrage der Stadt ergab, dass 75 % der Befragten sich seit Einführung des Waffenverbots sicherer fühlen.
Kritik und Herausforderungen
Allerdings gibt es auch Kritik am Waffenverbot. Einige Kritiker argumentieren, dass es die Kriminalität nicht wirksam bekämpfe und lediglich zu einer Verlagerung der Straftaten in andere Stadtteile führe. Zudem sei die Durchsetzung des Verbots schwierig, da es keine flächendeckenden Kontrollen gebe.
Ausblick
Die Stadt Frankfurt will das Waffenverbot beibehalten und weiter ausweiten. Geplant ist, das Verbot auf weitere Stadtteile auszudehnen. Zudem soll die Durchsetzung des Verbots durch verstärkte Kontrollen verbessert werden.