Rodung des Emmauswalds in Neukölln: Naturschutzverbände schreiben Offenen Brief an Senat
Naturschützer fordern Schutz des Waldes
Mehrere Naturschutzverbände haben sich in einem offenen Brief an den Berliner Senat gewandt und den Schutz des Emmauswaldes in Neukölln gefordert. Der Wald soll für den Bau von Wohnungen gerodet werden, was nach Ansicht der Verbände einen inakzeptablen Verlust an Natur und Erholungsraum darstellen würde.
Artenreiche Flora und Fauna
Der Emmauswald ist ein rund 20 Hektar großes Waldgebiet im Berliner Stadtteil Neukölln. Er beherbergt eine artenreiche Flora und Fauna, darunter zahlreiche geschützte Arten wie den Mittelspecht, den Waldkauz und die Knoblauchkröte.
wichtiger Erholungsraum
Neben seiner ökologischen Bedeutung ist der Emmauswald auch ein wichtiger Erholungsraum für die Menschen in Neukölln. Der Wald ist ein beliebtes Ziel für Spaziergänge, Jogging und Radtouren. Er bietet auch Ruhe und Entspannung inmitten der Großstadt.
Rodungspläne unverantwortlich
Die Naturschutzverbände kritisieren die Rodungspläne des Senats scharf. Sie argumentieren, dass die Rodung des Waldes einen inakzeptablen Verlust an Natur und Erholungsraum darstellen würde.
Alternativen vorhanden
Die Verbände fordern den Senat auf, die Rodungspläne zu überdenken und nach Alternativen zu suchen. Sie schlagen vor, die Wohnungen auf anderen Flächen zu bauen, die nicht so wertvoll für Natur und Erholung sind.
breite Unterstützung in der Bevölkerung
Die Forderungen der Naturschutzverbände stoßen auf breite Unterstützung in der Bevölkerung. Eine Online-Petition zum Schutz des Emmauswaldes wurde bereits von über 10.000 Menschen unterzeichnet.
Senat gefordert
Der Senat ist nun gefordert, auf die Forderungen der Naturschutzverbände und der Bevölkerung zu reagieren. Es bleibt abzuwarten, ob er die Rodungspläne überdenkt oder ob der Emmauswald dem Bau von Wohnungen weichen muss.