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Mit Kopftuch bei „The Voice of Germany“: Grazerin polarisiert
Grazerin polarisiert mit Kopftuch bei „The Voice of Germany“
Bei der Sendung „The Voice of Germany“ sorgte eine Kandidatin für Aufsehen. Die Grazerin Sarah Garni trug ein Kopftuch und wurde dafür von einigen Zuschauern kritisiert. Andere Zuschauer hingegen lobten ihren Mut und ihr Selbstbewusstsein.
Kritik und Lob für Kopftuch bei „The Voice of Germany“
Die 22-jährige Sarah Garni sang bei „The Voice of Germany“ den Song „Shallow“ von Lady Gaga und Bradley Cooper. Sie konnte damit zwei Coaches überzeugen und zog in die nächste Runde ein. Ihr Auftritt war jedoch nicht unumstritten. Einige Zuschauer kritisierten sie dafür, dass sie ein Kopftuch trug. Sie argumentierten, dass dies ein politisches Statement sei und nicht in eine Unterhaltungssendung gehöre. Andere Zuschauer hingegen lobten Garni für ihren Mut und ihr Selbstbewusstsein. Sie argumentierten, dass sie ein Vorbild für andere muslimische Frauen sei.
Garni steht zu ihrem Kopftuch
Garni selbst steht zu ihrem Kopftuch. Sie sagte, dass es für sie ein Teil ihrer Identität sei und dass sie es nicht ablegen wolle. Sie wolle zeigen, dass Muslime auch Spaß haben und Musik machen können.
Kopftuch ist in Deutschland ein kontroverses Thema
Das Kopftuch ist in Deutschland ein kontroverses Thema. Einige Menschen sehen es als Symbol für die Unterdrückung von Frauen, während andere es als Ausdruck religiöser Freiheit sehen. In einigen Bundesländern ist es für Lehrerinnen und Beamtinnen verboten, ein Kopftuch zu tragen.
Garni will mit ihrem Kopftuch ein Zeichen setzen
Garni hofft, dass sie mit ihrem Kopftuch ein Zeichen setzen kann. Sie will zeigen, dass Muslime auch in Deutschland dazugehören. Sie will auch andere muslimische Frauen ermutigen, selbstbewusst zu sein und für ihre Rechte einzustehen.