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Gesundheitsminister fordert Lockerungen bei Krankschreibung
Hintergrund
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat sich für Lockerungen bei der Krankschreibung ausgesprochen. Er argumentierte, dass die strengen Regeln viele Menschen davon abhielten, sich krank zu melden, obwohl sie es bräuchten.
Lauterbachs Vorschlag
Lauterbach schlägt vor, die Regelung aufzuheben, die es Arbeitgebern erlaubt, von Arbeitnehmern, die länger als sechs Wochen krankgeschrieben sind, ein ärztliches Attest zu verlangen. Er argumentiert, dass dies eine unnötige Belastung für Patienten und Ärzte darstelle und viele Menschen davon abhalte, sich krank zu melden, wenn sie es bräuchten.
Bedenken
Einige Experten warnen davor, dass Lauterbachs Vorschlag zu mehr Fehlzeiten führen und den Arbeitgebern schaden könnte. Sie argumentieren, dass es wichtig sei, sicherzustellen, dass die Menschen tatsächlich krank sind, bevor sie sich krank melden.
Vorteile
Befürworter von Lauterbachs Vorschlag argumentieren, dass er dazu beitragen würde, das Stigma der Krankmeldung zu verringern und den Menschen den Zugang zur Gesundheitsversorgung zu erleichtern. Sie argumentieren auch, dass dies dazu beitragen würde, die Produktivität zu steigern, da die Menschen nicht mehr gezwungen wären, krank zur Arbeit zu gehen.
Fazit
Lauterbachs Vorschlag ist umstritten und wird wahrscheinlich zu weiteren Debatten führen. Es ist klar, dass die aktuellen strengen Regeln einige negative Auswirkungen haben, aber es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass die Menschen tatsächlich krank sind, bevor sie sich krank melden.