Frust Und Sorgen Bei Den Adlern Mannheim Nach Der Niederlage In Muenchen

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Frust und Sorgen bei den Adlern Mannheim nach der Niederlage in München
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Frust und Sorgen bei den Adlern Mannheim nach der Niederlage in München

Rückendeckung für Boos trotz negativer Tendenz

Die Adler Mannheim mussten am Sonntag eine bittere 2:4-Niederlage beim EHC Red Bull München hinnehmen. Damit setzte sich die negative Tendenz der Mannheimer fort, die in den vergangenen fünf Spielen nur einen Sieg eingefahren haben. Trotz der schlechten Ergebnisse hält die Vereinsführung aber an Trainer Pavel Boos fest.

Boos bleibt trotz Negativserie Trainer

Geschäftsführer Daniel Hopp bekräftigte nach der Niederlage in München das Vertrauen in Boos: "Wir sind mit der aktuellen Situation nicht zufrieden, aber wir glauben weiterhin an Pavel Boos als unseren Trainer. Er hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er ein guter Trainer ist, und wir sind überzeugt, dass er das Team wieder auf die Erfolgsspur führen kann."

Auch die Spieler stehen hinter ihrem Coach. Kapitän Moritz Seider sagte nach dem Spiel: "Wir haben als Mannschaft nicht gut genug gespielt. Wir müssen uns verbessern, und wir glauben, dass wir das mit Pavel Boos schaffen können."

Gründe für die Krise

Die Ursachen für die aktuelle Krise der Adler Mannheim sind vielfältig. Zum einen hat das Team mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen. So standen am Sonntag gleich mehrere Stammspieler nicht zur Verfügung.

Zum anderen hapert es bei den Adlern derzeit an der Konstanz. Die Mannschaft zeigt immer wieder gute Ansätze, kann diese aber nicht über die gesamte Spielzeit aufrechterhalten. Hinzu kommt, dass das Selbstvertrauen nach der Niederlagenserie gelitten hat.

Ausblick

Die Adler Mannheim haben nun eine Woche Zeit, sich auf das nächste Spiel vorzubereiten. Am Sonntag empfangen sie den ERC Ingolstadt. Das Spiel gegen den Tabellenletzten ist eine gute Gelegenheit für die Mannheimer, um wieder in die Erfolgsspur zu finden.

Sollte es den Adlern aber nicht gelingen, die Negativserie zu stoppen, dürfte der Druck auf Trainer Boos weiter steigen. Dann könnte auch die Rückendeckung der Vereinsführung ins Wanken geraten.