Fahnen Eklat Ueberschattet Orbans Besuch In Wien

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„Fahnen-Eklat“ überschattet Orbáns Besuch in Wien
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"Fahnen-Eklat" überschattet Orbáns Besuch in Wien

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán sorgte bei seinem Besuch in Wien für einen Eklat, als er die Fahne der Ukraine nicht hissen ließ.

Die Ukraine-Fahne am Wiener Rathaus wurde am Montagabend nicht gehisst, als Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán zu Besuch kam. Dies sorgte für einen diplomatischen Eklat zwischen den beiden Ländern.

Orbán traf sich am Montag mit Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Bundespräsident Alexander Van der Bellen (Grüne) in Wien. Ursprünglich war geplant, dass die Ukraine-Fahne am Wiener Rathaus gehisst wird, um Solidarität mit der Ukraine zu zeigen. Allerdings wurde die Fahne nicht gehisst, was für Verärgerung bei der ukrainischen Botschaft in Wien sorgte.

Die ukrainische Botschaft forderte in einer Aussendung eine Erklärung von der Stadt Wien und der österreichischen Regierung. "Wir sind zutiefst enttäuscht und empört über die Entscheidung, die Fahne der Ukraine nicht zu hissen", hieß es in der Aussendung. "Dies ist ein klarer Affront gegen die Ukraine und ein Zeichen der Solidarität mit dem russischen Aggressor."

Die Stadt Wien erklärte, dass die Entscheidung, die Ukraine-Fahne nicht zu hissen, von der österreichischen Regierung getroffen wurde. Die Regierung erklärte, dass die Entscheidung getroffen wurde, um eine diplomatische Krise mit Ungarn zu vermeiden.

Orbán ist ein enger Verbündeter des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Er hat sich mehrfach gegen die Sanktionen gegen Russland ausgesprochen und die Ukraine für den Krieg in der Ostukraine verantwortlich gemacht.

Der "Fahnen-Eklat" überschattet Orbáns Besuch in Wien und dürfte die Beziehungen zwischen Österreich und Ungarn weiter belasten.